Sonntag, 17. Mai 2009

3.Jeden Sonntag Sieben Uhr

Jetzt geht es los! Diesen Sonntag muss der kleine Bär Klaus schon um sieben aufstehen. Er kann nicht mehr ausschlafen aber auch kein ausgedehntes Frühstück mit den Eltern genießen.

Aber das ist Ihm auch egal den Er möchte nein Er will Feuerwehrmann werden, und dafür ist kein

Preis zu hoch.

Er schlingt schnell eine Scheibe Brot herunter und trinkt hastig seine Milch aus, denn Mami hat ihm gesagt mit leeren Magen darf er nicht gehen. Anschließend springt er auf schnappt sich seinen Feuerwehrhelm und dann ziehen sich der Papi und Klaus die Jacken an und sie gehen in den Gartenschuppen um die Fahrräder zu holen. Klaus schnappte sich sein Blau-weißes Fahrrad, Papi nahm sein Mountainbike und dann geht’s los…schnell wie der Wind fahren sie zur Feuerwehrwache. Die sich am anderen Ende des Stadtparks befindet. Papi und Klaus genießen die fahrt jeder auf seine weise, Papi erfreut sich an den ersten warmen Sonnenstrahlen und dem nahenden Frühling, Klaus dagegen ist total aufgeregt und fragt sich was er wohl für Abenteuer bei der Feuerwehr erleben wird.

Nach fünfzehn Minuten sind die beiden an der feuerwache angelangt.

Klaus zittert am ganzen Körper, so aufgeregt ist er.

Klaus ist jetzt da, voller Vorfreude stellt Er sein Fahrrad an einer Stange ab, die durch das ganze Haus geht. Klaus schaut sich um und erblickt im Erdgeschoss die großen roten Feuerwehrwagen. Dann hörte er wie eine laute tiefe Stimme ruft: „NEIN!!! An dieser Stange darfst Du niemals etwas abstellen“

Diese Stimme kennt Braunbär Klaus genau, denn diese sagte zu ihm

„ OK! Wie wäre es mit einem Praktikum“

Es war Herbert der kleine Dicke Mann mit dem lustigen Bart.

Herbert ist der Boss der Feuerwehrwache und alle müssen auf Ihn hören und ganz besonders kleine Praktikanten.

Der „Feuerwehrboss“, so nennt Klaus ab sofort Herbert. spricht mit vertrauter stimme zu Klaus „Du pass auf, an dieser Stange darf nie was stehen denn wenn wir Alarm haben dann rutschen alle Feuerwehrmänner an dieser Stange herunter um schnell zu den Wagen zu kommen. So sind wir viel schneller als wenn wir erst durch das ganze Treppenhaus rennen müssten.“

Mit großen Augen schaut Klaus den Boss an und fragt leise: „Darf ich auch mal da runter rutschen, das macht sicher viel Spaß?“

Herbert lächelt und sagt „Aber sicher Du musst das sogar jeden Sonntag den Du hier bist, aber langsam du musst das erst lernen“

Klaus hat wohl nicht wirklich zugehört denn bevor Herbert den Satz beendet hat flitzt Klaus die Treppen hoch bis zum obersten Stockwerg und rutscht die Stange geschwind herunter als hätte Er das schon immer gemacht.

Nach dem dritten Mal rauf und runter schafft es der Feuerwehrboss Klaus zu fangen „STOP komm jetzt bitte mal mit. Wir müssen doch noch deine Praktikantenuniform aus der Waschküche im Keller holen.

Dort angekommen hat Herbert des kleinen Klaus genau ausgemessen, denn so eine kleine Uniform wird extra für Klaus angefertigt

„WOW!“ entfuhr Klaus. „Eine eigene Uniform? Für mich ganz allein?“ Er springt Herbert in die Arme und bedankt sich mit einem dicken Kuss.

Als sie wieder oben im Aufenthaltsraum ankommen erfährt Klaus jetzt von Herbert und Manfred wie jeder weiterer Sonntagmorgen ablaufen soll

„Pünktlichkeit ist sehr wichtig für einen angehenden Feuerwehrmann“ sagt der große lange Manfred zu Ihm. „Nächste Woche wird in Deinem Spint bestimmt schon die neue Uniform liegen.“

Dann gehen sie hoch in den dritten Stock, wo schon die anderen Feuerwehrmänner ungeduldig auf den kleinen Neuzugang warteten.

„Jetzt frühstücken wir erst einmal gemeinsam.“ Sagten Manfred und Herbert zu ihm.

Das findet Klaus auch, denn er hat schon wieder einen Bärenhunger!

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